Flughafen Berlin Brandenburg (BER) SEEN Elements

Schutz für Wildvögel: Flughafen BER stattete Terminal-Fassade mit Folien aus

Der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) hat die Folierung der Glasfassade am Terminal 1 mit der Vogelschutzmarkierung der SEEN AG abgeschlossen, um Kollisionen von Vögeln mit den Scheiben zu reduzieren. Diese Maßnahme betraf die straßenseitige Glasfront und umfasste insgesamt 3.650 Quadratmeter Fläche.

Hochwirksame Vogelschutzmarkierung

Die SEEN AG produziert bereits seit einigen Jahren eine hochwirksame Vogelschutzmarkierung, die nicht nur an öffentlichen Gebäuden, sondern auch an privaten Einrichtungen und Wohnhäusern ihren Platz findet. Die innovativen SEEN Elements eignen sich sowohl für Neubauten als auch für eine nachträgliche Applikation an Glasfassaden.

Das Vogelschutzraster SEEN shiny 9/90mm besteht aus 9 mm großen Punkten, die sich in einem Abstand von 90 mm von Punktmitte zu Punktmitte befinden. Es deckt damit weniger als 1% der Glasoberfläche ab und irritiert das menschliche Auge kaum: Ein Vogelschutz mit maximaler Transparenz, ohne die Wirkung von Glas in der Architektur zu beeinflussen.

In der Biologischen Station Hohenau-Ringelsdorf in Österreich wurde das Vogelschutzraster in den vergangenen Jahren mehrfach getestet und in der Kategorie A – hochwirksam eingestuft. Das bedeutet, dass mehr als 90% der Vögel die markierte Glasscheibe als Hindernis erkennen.

Freiwillige Maßnahme zum Schutz der Tierwelt

Die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg betonte, dass es sich bei der Anbringung der SEEN Elements um eine freiwillige Maßnahme handelt, und das Terminal 1 des BER samt seiner Glasfassaden grundsätzlich allen baulichen Anforderungen entspricht. Die Auswahl der Folien und der zu markierenden Flächen erfolgten in enger Abstimmung mit den zuständigen Naturschutzbehörden. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Napierala GmbH umgesetzt, einem Berliner Spezialisten für Sonnenschutzfolien, Sicherheitsfolien und Sichtschutzfolien, und einer der größten und zuverlässigsten Partner der SEEN AG.

 

Bildnachweis: © Günter Wicker (LIGATUR)

Futurium Berlin SEEN Elements

Futurium in Berlin: Hochwirksamer Vogelschutz an Glasfassaden

Das Futurium, bekannt als „Haus der Zukünfte“, hat mit der Installation der innovativen SEEN Elements an seinen Glasflächen einen wichtigen Schritt für den Naturschutz getan. Die dezente und trotzdem hochwirksame Vogelschutzmarkierung wurde im Auftrag der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) als Gebäudeeigentümerin angebracht, um das Risiko von Vogelschlag an den großflächigen Glasfassaden zu minimieren.

Das Futurium in Berlin ist das Haus der Zukünfte, bei dem die Frage „Wie wollen wir leben?“ im Mittelpunkt steht. Es versteht sich als Ort des Nachdenkens und Austauschs über die großen Herausforderungen und Chancen für unsere Zukunft. In der Ausstellung können Besucher:innen viele mögliche Zukünfte entdecken, im Forum gemeinsam diskutieren und im Futurium Lab eigene Ideen ausprobieren.

SEEN Elements am Futurium Berlin

Innovative Lösung für ein drängendes Problem

Die SEEN Elements tragen aktiv zum Vogelschutz bei: Das mehrfach in der Biologischen Station Hohenau-Ringelsdorf geprüfte Raster aus 9 mm großen Punkten, die sich in einem Abstand von 90 mm zueinander befinden, wurde in die Kategorie A – hochwirksam eingestuft. Das bedeutet, dass mehr als 90% der Vögel die Glasfassaden dank der innovativen Vogelschutzmarkierung als Hindernis erkennen.

In Deutschland sterben jährlich schätzungsweise bis zu 100 Millionen Vögel durch Kollisionen mit Glasflächen. Besonders gefährdet sind Zugvögel, die von transparenten oder spiegelnden Fassaden irritiert werden und eine freie Flugbahn vermuten. Dank fortschrittlicher Technologien wie den SEEN Elements wird es immer einfacher, effektive Lösungen zu implementieren. Diese Markierungen basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und eignen sich sowohl für Neubauten als auch für die nachträgliche Anbringung. Die SEEN AG bietet diese Vogelschutzlösung nicht nur für Unternehmen und große Gebäude, sondern auch für Privatpersonen an.

Nachhaltigkeit und Architektur im Einklang

Gleichzeitig decken die SEEN Elements weniger als 1 % der Glasoberfläche ab, so dass die architektonische Wirkung von Glas erhalten bleibt und das menschliche Auge kaum irritiert wird. Die dreidimensionale Oberfläche der Punkte sorgt durch die Spiegelung der Sonne für ein attraktives Spiel mit dem Licht, das auch Besucher beeindruckt. Mit der Installation der SEEN Elements beweist das Futurium, dass sich moderne Architektur und Naturschutz nicht ausschließen, sondern gemeinsam in eine nachhaltige Zukunft führen können. Für die Anbringung der SEEN Elements war das Unternehmen Unikat Berlin zuständig.