DFB Campus Glasfassade SEEN Elements

DFB-Campus mit SEEN Elements ausgestattet: Hochwirksamer Vogelschutz an Glasfassaden

Etwa 400 m² Glasfläche am DFB-Campus sind nun mit den SEEN Elements ausgestattet. Die mehrfach geprüfte und als hochwirksam eingestufte Vogelschutzmarkierung SEEN shiny 9/90 mm beeinträchtigt die Architektur dabei kaum: Aus der Distanz sind die 9 mm großen Punkte, die in einem Abstand von 90 mm von Punktmitte zu Punktmitte angebracht sind, nicht zu erkennen. Anfliegende Vögel werden jedoch von der hochreflektierenden Oberfläche der SEEN Elements auf ein Hindernis in ihrem Flugweg hingewiesen und können somit eine Kollision vermeiden.

SEEN Elements am DFB Campus

Mit dem DFB-Campus betreibt der nationale Fußballverband Deutschlands erstmals in seiner mehr als 100-jährigen Verbandsgeschichte eine eigene Sportinfrastruktur. Somit befinden sich fortan Administration, Sport und Wissenschaft unter einem Dach. Doch auch in anderen Bereichen setzt der DFB neue Maßstäbe. So wurden an den Fenstern des DFB-Campus die SEEN Elements installiert, um einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Förderung der Biodiversität zu leisten.

Jährlich sterben in Deutschland schätzungsweise 100 bis 115 Millionen Vögel durch Kollisionen mit Glasfassaden. Die innovativen Vogelschutzmarkierungen der SEEN AG bieten einen effektiven Schutz und wirken dieser Gefahr nachhaltig entgegen.

Geplant wurde der DFB-Campus von den Architekten von KWA kadawittfeldarchitektur. Für die fachgerechte Nachrüstung der Glasfassaden an der Fassade war das Unternehmen Signways aus Frankfurt verantwortlich.

BUKEA Hamburg SEEN Elements

Ausstellung „Der Preis des Glases – Vogelschlag an Glasfassaden“ in Hamburg

Vom 04. September bis zum 31. Oktober 2024 finden Besucher und Besucherinnen im Foyer der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) in Hamburg die Ausstellung „Der Preis des Glases – Vogelschlag an Glasfassaden“. Die Exposition, die in Zusammenarbeit mit dem Loki-Schmidt-Garten – Botanischer Garten der Universität Hamburg und der Technischen Universität Dresden konzipiert wurde, zeigt bis Ende Oktober innovative und ästhetische Lösungen zur Vermeidung von Vogelschlag an Glasfassaden.

Glas ist ein wesentliches Material moderner Architektur, stellt jedoch eine der größten Gefahren für Vögel in städtischen Gebieten dar. Jährlich sterben in Deutschland schätzungsweise 100 bis 115 Millionen Vögel durch Kollisionen mit Glasfassaden. Die Ausstellung stellt praxistaugliche Ansätze vor, die diese Gefahr verringern, ohne auf die ästhetische Wirkung von Glas verzichten zu müssen.

Eines der hervorgehobenen Exponate ist die Fassade der BUKEA selbst, die mit den SEEN Elements der SEEN AG versehen ist. Das im Flugkanal mehrfach geprüfte und als hochwirksame Markierung eingestufte 9/90mm-Raster mit einer Abdeckung von weniger als 1 % stellt raumseitig eine minimale Irritation dar, verleiht der Glasfläche jedoch eine hochwertige Außenseite. Für die fachgerechte Nachrüstung der Glasfassaden an der BUKEA-Fassade war die Fischer Sicherheitssysteme GmbH verantwortlich.

Details zur Ausstellung:

Ort: Foyer der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA), Neuenfelder Straße 19, 21109 Hamburg
Dauer: Anfang September bis Ende Oktober 2024
Öffnungszeiten: Zu den regulären Öffnungszeiten der BUKEA
Eintritt: Kostenfrei

Vogelgerechtes Design – Lösungen gegen Vogelkollisionen an Glasscheiben

Einer der unterschätzten Aspekte des modernen Bauens ist die Gefahr, die Glasfassaden für Vögel darstellen. Trotz der unbestreitbaren Vorteile von Glas in der Architektur, wie natürliches Tageslicht, ästhetische Freiheit und die Verbindung zur Natur, birgt es ein erhebliches Risiko für unsere gefiederten Freunde.

Zu Vogelkollisionen mit Glas kommt es häufig, weil Vögel entweder transparente Elemente nicht von der Luft unterscheiden können oder die Reflexionen von Bäumen und Himmel im Glas fehlinterpretieren. Auch wenn solche Kollisionen unabsichtlich entstehen, können sie für die Vögel verheerende Folgen haben, einschliesslich Verletzungen oder Tod.

Mit der zunehmenden Urbanisierung, dem Klimawandel und dem Druck auf die Ökosysteme der Vögel ist das Bedürfnis gewachsen, Massnahmen zur Vermeidung von Kollisionen zu ergreifen. Die Flachglasindustrie hat proaktiv Lösungen entwickelt, um Vogelkollisionen zu reduzieren und die Biodiversität zu bewahren. Diese sogenannten „vogelfreundlichen Produkte“ markieren das Glas so, dass es für Vögel besser sichtbar oder reflektierend ist, ohne den Komfort und die energetischen Vorteile für die Gebäudenutzer zu beeinträchtigen. Zu ihnen zählen auch die SEEN Elements der SEEN Group.

Darüber berichtet auch Glass for Europe, der Branchenverband für den europäischen Flachglas-Sektor. Glass for Europe vereint multinationale Unternehmen und tausende kleine und mittelständische Betriebe aus ganz Europa, um die gesamte Wertschöpfungskette für Bauglas zu repräsentieren. Zu den Mitgliedern gehören führende Flachglashersteller wie AGC Glass Europe, Guardian, NSG-Group, Saint-Gobain und Şişecam. Gemeinsam mit nationalen Partnern, die zahlreiche Glasverarbeiter und -transformatoren in ganz Europa vertreten, arbeitet Glass for Europe daran, die Interessen der Branche zu fördern und innovative Lösungen zu entwickeln. Hier finden Sie den originalen Artikel “Designing bird-friendly buildings“.

Warum kollidieren Vögel mit Glas?

Vögel orientieren sich visuell. Transparente und die Umgebung reflektierende Glasflächen sind für sie deshalb kaum zu erkennen. Ohne sichtbare Barrieren oder starke Helligkeitsunterschiede erkennen Vögel Glas nicht als festes Objekt und verwechseln es mit Luft. Dies ist besonders problematisch während der Migration, wenn Vögel weite Strecken zurücklegen und mit der Umgebung nicht vertraut sind.

Die Skala des Problems ist schwer zu beurteilen, doch Schätzungen zufolge sterben in Europa jährlich mehrere Millionen Vögel durch Kollisionen mit Glas. In den USA liegt die geschätzte Zahl zwischen 365 Millionen und einer Milliarde Vögel pro Jahr. Nicht alle Kollisionen sind tödlich, können jedoch zu schweren Verletzungen führen.

Wie lässt sich dieses Problem angehen?

In der EU gibt es unterschiedliche Aufmerksamkeitsgrade und Anforderungen bezüglich Vogelkollisionen. In Deutschland beispielsweise fordert das Bundesnaturschutzgesetz besondere Rücksicht auf den Schutz von Tieren und Biodiversität, doch es gibt keine offiziellen Standards oder rechtlichen Schwellenwerte. Es liegt in der Verantwortung der Naturschutzbehörden, das Risiko vor dem Bau neuer Gebäude zu bewerten.

Trotz des Mangels an kohärenten Gesetzen gibt es eine allgemein akzeptierte Testmethode in Europa für vogelfreundliche Glaslösungen. Die Biologische Station Hohenau-Ringelsdorf in Österreich führt Tests durch, um die Wirksamkeit von Markierungen auf Glas zu bewerten. Diese Tests zeigen, ob Vögel das markierte Glas als Hindernis erkennen und eine Ausweichreaktion zeigen.

Um das Problem anzugehen, haben Flachglashersteller durch Forschung und Entwicklung hochleistungsfähige Markierungen entwickelt, die für Vögel sichtbar sind, ohne die thermischen und solaren Kontrolleigenschaften des Glases zu beeinträchtigen. Diese Markierungen, ob Streifen, Punkte oder andere Formen, müssen eine bestimmte Mindestgrösse haben und die gesamte Glasoberfläche abdecken. Dies ermöglicht es den Vögeln, sie aus der Entfernung zu erkennen und rechtzeitig zu reagieren.

Es gibt verschiedene Arten von Glas, die mit diesen Markierungen versehen werden können:

  • Musterverglasung: Glas mit bestimmten Mustern oder Texturen.
  • Beschichtetes Glas: Glas mit einer Musterbeschichtung, die die Reflexion stört.
  • Laminiertes Glas: Glas mit einer speziellen PVB-Schicht.
  • Siebdruck Glas: Glas mit einer Keramik- oder Emaillebeschichtung.

Die SEEN Elements

Die SEEN Elements sind die innovativste Möglichkeit, Glas für Vögel sichtbar zu machen. Mit einer Abdeckung von weniger als 1 % bieten sie das beste Verhältnis von Wirksamkeit zu abgedeckter Fläche. Gleichzeitig sind sie für Neubauprojekte sowohl als Variante im Verbundsicherheitsglas (VSG) wie auch im Scheibenzwischenraum (SZR) nicht auf der Aussenseite der Glasscheibe aufgebracht und damit vor Witterung und mechanischer Beanspruchung geschützt. Ein gleichbleibend hoher Wirkungsgrad über die Lebensdauer der Verglasung ist damit gewährleistet.

Die Biologische Station Hohenau-Ringelsdorf hat die SEEN Elements in verschiedenen Rastern geprüft und als hochwirksam eingestuft. Hier finden Sie eine detaillierte Produktübersicht mit den einzelnen Testergebnissen

SEEN Elements Glass for Europe

Diese Lösungen können in privaten oder kommerziellen Gebäuden eingesetzt werden, sowohl im Neubau als auch bei der Nachrüstung bestehender Gebäude. Die Verwendung von vogelfreundlichem Glas steht oft im Zusammenhang mit nachhaltigen Baupraktiken und kann sogar dazu beitragen, Zertifizierungspunkte für umweltfreundliche Gebäude zu sammeln.

SEEN Group LRQA / UKAS Zertifizierung

Die SEEN Group erreicht einen bedeutenden Meilenstein: Die ISO 9001:2015 Zertifizierung

Die SEEN Group freut sich, eine entscheidende Anerkennung in der Industrie bekannt zugeben: Den Erhalt der ISO 9001:2015 Zertifizierung. Dieses bedeutende Zeichen bekräftigt das Managementsystem unseres Unternehmens.

Was ist die ISO 9001:2015 Zertifizierung?

Eine Zertifizierung nach ISO 9001:2015 bestätigt, dass ein Unternehmen nicht nur die höchsten Standards für Qualität und Management einhält, sondern auch eine kontinuierliche Überwachung und Verbesserung seiner Geschäftsprozesse gewährleistet. Durch die Akkreditierung wird sichergestellt, dass diese Standards und Praktiken unabhängig geprüft werden und weltweit führend anerkannt sind.

Warum ist diese Zertifizierung wichtig?

In zahlreichen Ländern wird die Zertifizierung wertgeschätzt und ist ein maßgebliches Zeichen für ein hervorragendes Managementsystem. Die Akkreditierung, die diese Zertifizierung begleitet, ist in Ländern wie Großbritannien, den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und vielen EU-Staaten hoch anerkannt. Unternehmen, die diese Auszeichnung erhalten, stellen sicher, dass ihre Praktiken und Prozesse den besten globalen Standards entsprechen.

SEEN Elements – Für mehr Nachhaltigkeit im Bauwesen

Der Fokus unseres Unternehmens liegt auf der Entwicklung der SEEN Elements. Sie bilden eine bahnbrechende Maßnahme gegen Vogelschlag an Glasscheiben, wie zum Beispiel Glasfassaden an Gebäuden, Terassentüren oder Schallschutzwänden. Der Vogelschlag ist ein weit verbreitetes Problem, besonders in Gegenden, in denen die natürliche Umgebung der Vögel in den Glasscheiben der Gebäude gespiegelt wird.

Die Wirksamkeit der SEEN Elements in verschiedenen Rastern wurde bereits in der Biologischen Station Hohenau-Ringelsdorf in den Jahren 2019 bis 2022 getestet. Diese Tests, die nach dem WIN und NPW Verfahren durchgeführt wurden, bestätigten die hochwirksamen Ergebnisse in Bezug auf den Vogelschutz. Die SEEN Elements sind sowohl für die Implementierung während des Neubaus als auch für die nachträgliche Anbringung konzipiert.

Die Anerkennung durch die LRQA

Die ISO 9001:2015 Zertifizierung ist der neueste Triumph in der stetigen Entwicklung der SEEN Group und ihrer Produkte. So bestätigen nicht nur Tests, sondern jetzt auch eine weltweit anerkannte Organisation die Qualität und Zuverlässigkeit unserer Arbeit. Wir sind stolz darauf, dass unsere Bemühungen nun durch eine so renommierte Organisation anerkannt werden.

TV Online Interview SEEN Elements

Vögel vor dem Glastod retten

TV Online berichtet von den SEEN Elements: In dem Interview spricht Rouven Seidler, Leiter von Vertrieb, Marketing und Produktentwicklung der SEEN AG, von der Entwicklung des Unternehmens, das sich mit den selbst entwickelten SEEN Elements momentan überwiegend auf den nachhaltigen und hochwirksamen Vogelschutz konzentriert. Neben der Beschreibung der Raster, ihrer Designs und ihrer Funktionsweise wird auch ein Statement der Vogelwarte Sempach veröffentlicht.

Hier finden Sie das gesamte Interview von TV Online mit der SEEN AG.

Vogelschutz an Glasscheiben mit SEEN Elements

Hochwirksamer Vogelschutz mit innovativen SEEN Elements

Als Baustoff der modernen Architektur gewinnt Glas seit Jahren an Bedeutung. Es gilt, transparent, lichtdurchflutet und grosszügig zu bauen. Für Vögel sind diese Glasflächen oft eine tödliche Falle. Der NABU schätzt, dass jedes Jahr in Deutschland etwa 100 Millionen Vögel durch Kollisionen mit Glasscheiben ums Leben kommen.

Denn Vögel erkennen diese nicht als Hindernis, sondern sehen nur die Reflexionen der Umgebung, die den Himmel oder die Vegetation vortäuschen. So blockieren die Verglasungen immer wieder einen scheinbar freien Flugweg, wie beispielsweise verglaste Terassentüren oder Fassaden, Fenster über Eck oder Wintergärten.

Das erkannte auch der NABU Naturschutzwart in Eichstetten. Der Glaspavillon des Bahnhofs wurde in den vergangenen Jahren immer wieder zu einer tödlichen Gefahr für Vögel. Zum Schutz der Vögel entschied sich die Gemeinde Eichstetten, die SEEN Elements zu applizieren.

Vogelschutz an Glasscheiben und Glasfronten

Die SEEN Elements

Die 9mm grossen Punkte, die in einem Abstand von 90mm voneinander platziert sind, finden nicht nur in neuen, sondern auch auf bestehenden Glasflächen ihren Einsatz. Im Gegensatz zu neuen Glaselementen eines Gebäudes, bei denen sich die SEEN Elements zwischen den Scheiben befinden, werden sie bei den bereits bestehenden Glasfassaden nachträglich auf die Oberfläche appliziert. Das Raster deckt in beiden Anwendungen weniger als 1% der gesamten Glasoberfläche ab. Hinzu kommen die metallische Vorderseite und die lichtabsorbierende, neutrale Rückseite der SEEN Elements, die die Beeinträchtigung für das menschliche Auge auf ein Minimum reduzieren. So bleibt die architektonische Wirkung von Verglasungen erhalten. Dank des flexiblen Herstellungsprozesses lässt sich das Vogelschutzraster problemlos mit dichteren Sicht- oder Wärmeschutzrastern oder individuellen Designs kombinieren.

Wissenschaftlich geprüft

Die SEEN Elements wurden in den Jahren 2019 und 2020 einer umfangreichen wissenschaftlichen Untersuchung unterzogen. Im Flugkanal der Biologischen Station Hohenau-Ringelsdorf in Österreich wurde getestet, inwieweit Vögel die gekennzeichneten Scheiben erkennen und abdrehen. „Unser Produkt hat sich als hochwirksam erwiesen, das heisst mehr als 90% der Vögel erkennen die Scheibe als Hindernis. Wir freuen uns, dass wir so einen echten Beitrag zum Artenschutz leisten können!“2 – so Rouven Seidler, Geschäftsführer der SEEN AG.

Einfache Anwendung

Durch die einfache Applikation ist die Nachrüstung bestehender Scheiben auch für Privatpersonen möglich. Im Gegensatz zu vielen anderen Produkten entfällt das vollflächige, blasenfreie Verkleben der Glasfläche. Die SEEN Elements werden mittels handlicher Trägerfolien aufgebracht, zurück bleiben nach dem Abziehen der Trägerfolie ausschliesslich die einzelnen 9mm grossen Punkte. Sie eignen sich für verglaste Fenster und Türen, Wintergärten oder andere raumhohe Verglasungen. Glasfassaden, verglaste Eingangsbereiche, sowie Licht- und Innenhöfe können ebenfalls wirksam vor Vogelschlag geschützt werden.

SEEN AG & Eastman Saflex

Vogelschutz – Kooperation der SEEN AG mit Eastman

Der Vogelschutz wird immer wichtiger. Während die Gebäude immer grösser und heller werden, wächst die Gefahr des Vogelschlags an den Glasscheiben. Die SEEN Elements bieten eine effektive und zugleich gestalterische Möglichkeit, dieser entgegenzuwirken.

Die Kooperation zwischen der SEEN AG und Eastman wird Glasverarbeiter, Fassadenplaner und Architekten dabei unterstützen, in der Bauindustrie einen wertvollen Beitrag zum Vogelschutz zu leisten. Dies, ohne den Einsatz von Designglas ausser Acht zu lassen. Zudem können beide Unternehmen ihre Positionierung auf dem Markt zeitgleich festigen und ausbauen.

Beim Aufbau der Produktion erhält die SEEN AG technische Unterstützung durch Eastman, die einen richtigen Umgang mit der PVB-Folie zu hundert Prozent garantiert. Auch bei den Langzeittests der einzusetzenden Gläser und den damit verbundenen Zulassungen entsteht eine beidseitige Unterstützung. Die SEEN AG freut sich, diese Kooperation nun bekanntgeben zu können.

Die SEEN Elements

Die SEEN Elements ermöglichen eine einzigartige neue Möglichkeit, Glas zu modifizieren. Dabei sind die ein- oder beidseitig metallisch beschichteten Elemente in der Form, Grösse, Farbe und ihrer Platzierung frei wählbar. Verwendet werden dafür Laminierfolien oder transparente Trägerfolien.

Weitere Informationen zum Thema Vogelschutz an Glas

Glas erhöht die Gefahr des Vogelschlags besonders. Die Durchsichtigkeit ist besonders dann ein Problem, wenn sich eine Glasscheibe in einem scheinbar freien Flugweg befindet. Dies geschieht zum Beispiel an Verglasungen über Eck. Auch die Spiegelung in der Glasfront kann die Vögel verwirren, wenn sich in dieser die umherliegende Natur abbildet.

Untersuchungen aus den Vereinigten Staaten ergaben, dass schätzungsweise zwei Vogelschläge pro Einfamilienhaus pro Jahr geschehen. An grösseren Gebäuden sterben demnach deutlich mehr Vögel. Die Kollision mit der Glasoberfläche steht an der Spitze der Ursachen für das Sterben heimischer Arten und Zugvögel.

Die SEEN Elements stellten sich in bisherigen Tests als äusserst wirksam und zugleich vorteilhaft heraus. Eine minimale Abdeckung von weniger als einem Prozent der Glasoberfläche sorgt bereits für eine Einstufung als hochwirksamer Vogelschutz. Dies zudem als Produkt, das nicht auf Ebene 1 positioniert sein muss und deshalb die Glasoberfläche unberührt lässt und im Verbund geschützt ist. Hier finden Sie den gesamten Prüfbericht der Testversuche nach neuem WIN-Prüfverfahren.

SEEN AG beim ZAK Festival

Das virtuelle Festival der Fassaden – Zak World of Façades

Die Konferenzreihe der Zak World of Façades wurde 2012 ins Leben gerufen. Seither hat sie sich zu einer weltweit anerkannten Veranstaltung entwickelt, die neue Konzepte, bewährte Verfahren und aktuelle Trends im Segment der Gebäudehüllen an einem Ort zusammenführt. In 25 Ländern wurden bereits 75 Veranstaltungen durchgeführt. Für das Jahr 2020 sind sieben zusätzliche Länder eingeplant. Auch die SEEN AG ist dabei!

Bereits im letzten Jahr nahmen wir als Aussteller in Berlin, London und Stockholm an der Zak World of Façades teil. Aufgrund des Erfolgs der Veranstaltung planten wir auch für dieses Jahr eine Präsenz in verschiedenen Städten.

SEEN AG bei der Zak World of Façades

Aufgrund der aktuellen Situation wurde das Festival in 2020 jedoch in den digitalen Raum verlegt: Über 4.000 Teilnehmer aus aller Welt werden sich auf einer einzigen virtuellen Plattform registrieren und sich untereinander austauschen. Neue Trends und Techniken bleiben nicht aus. Über knapp drei Monate hinweg finden Sie hier Keynote-Präsentationen, virtuelle Workshops, Podiumsdiskussionen und offene Tête-à-Tête-Chats.

Vom 01. bis zum 31. Oktober präsentieren wir unsere Produkte sowie spannende Projekte. Auf unserem Unternehmensprofil finden Sie dort umfassende Informationen über die Produkte der SEEN AG. Unser Fokus liegt dabei auf unseren SEEN Elements, Dünnsteinen, Acrylgläsern und metallischen Beschichtungen.

Wir freuen uns auf alte Bekannte, neue Kontakte und viele Eindrücke!

Kooperation BASF und SEEN AG, 3D Druck und Metallbeschichtungen

Kooperation mit BASF im 3D Druck

Im Bereich Metallbeschichtungen und 3D Druck kooperiert die SEEN AG nun mit der BASF Forward AM. Unser Partner entwickelt das passende Material für den 3D Druck und stellt die verschiedenen Designs zur Verfügung. Die Metallbeschichtungen sind in 24K Gold, Aluminium oder ITO (Indiumzinnoxid) zu erhalten.

Anwendung

Der 3D Druck der SEEN AG findet vorwiegend im Leichtbau seinen Einsatz. Wir unterstützen Sie vor allem dann, wenn die Herstellung wegen kleiner Stückzahlen oder vielen unterschiedlichen Formen aus massivem Metall sehr kostenintensiv ist. Denn dank des 3D Drucks wird es uns ermöglicht, viele kleine Elemente problemlos zu einem grösseren zusammenzusetzen. Das Beschichtungsverfahren der SEEN AG sorgt für eine gleichmässige und homogene metallische Beschichtung.

Verwendete Beschichtungen

Selbst das 24K Gold und das Aluminium wird zu hundert Prozent homogen auf den 3D Druck aus Kunststoff aufgetragen. Während diese beiden Metalle eher für die Ästhetik in der Architektur verwendet werden, besitzt das Mischoxid ITO viele weitere Vorteile. Indiumzinnoxid ist ein halbleitender, lichtdurchlässiger und fast transparenter Stoff. So wird er zum Beispiel auch für Touchscreens und Dünnschicht-Solarzellen verwendet. Aber auch in der Architektur findet ITO seinen Stellenwert, besonders für beheizbare Fenster.

BASF Forward AM

Die BASF Forward AM ist Teil der BASF SE und bietet Lösungen im 3D Druck entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Additive Manufacturings. Das Unternehmen zeichnet sich zum einen durch jahrelange Erfahrung und zum anderen durch die aussergewöhnliche Innovationsfreude aus.

Wir freuen uns über die neue Kooperation im Bereich 3D Druck und Metallbeschichtungen und öffnen mit dem Additive Manufacturing neue Türen zu vielen neuen Möglichkeiten im Industriedesign, der Architektur und dem Innendesign.