Das Museum Industriekultur Wuppertal wurde mit SEEN Elements Vogelschutzmarkierungen ausgestattet. Im Fokus standen die Glasübergänge, die das neu errichtete Besucherzentrum zwischen Engels-Haus und Museum für Frühindustrialisierung mit den benachbarten historischen Gebäuden verbinden. Diese Maßnahme, die im Spätsommer 2024 abgeschlossen wurde, trägt zum Schutz von Wildvögeln bei und fügt sich harmonisch in das architektonische Gesamtbild des Museums ein.
Innovative Lösung für schwer zugängliche Glasübergänge
Die Anbringung der Markierungen an den Glasübergängen stellte eine besondere Herausforderung dar, denn aufgrund der baulichen Gegebenheiten waren die Glasflächen von außen schwer zugänglich. Die Lösung: Die Produktvariante SEEN shiny 9/90mm inside. Diese kann bei Einfachverglasungen raumseitig angebracht werden, bietet aber trotzdem einen nachweislich hochwirksamen Schutz vor Vogelschlag.
Hochwirksamer Vogelschutz mit SEEN shiny 9/90mm
Die SEEN shiny 9/90mm Markierungen bestehen aus 9 mm großen Punkten, mit einer Distanz von 90mm von Punktmitte zu Punktmitte und bedecken lediglich eine Glasfläche von 0,8 %. Dank der hochreflektierenden Aluminiumbeschichtung sind sie für Vögel besonders gut sichtbar. Tests aus dem Flugtunnel II der Biologischen Station Hohenau-Ringelsdorf bestätigten, dass deutlich mehr als 90 % der Vögel die Glasflächen als Hindernis wahrnehmen.
Die SEEN AG entwickelt seit mehreren Jahren innovative Vogelschutzmarkierungen, die weltweit zum Einsatz kommen. Die SEEN Elements bieten eine effektive Lösung, die Vögel schützt, ohne die Ästhetik von Glasfassaden zu beeinträchtigen, und leisten so einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz – die SEEN Elements sind dabei nicht nur für Unternehmen und große Gebäude, sondern auch für Privatpersonen eine nachhaltige Wahl.
Fachgerechte Umsetzung durch Protecfolien
Die fachgerechte Anbringung der Vogelschutzmarkierungen erfolgte durch Protecfolien, einen spezialisierten Betrieb für Folierungsarbeiten.
Bildnachweis: © Protecfolien